ZDF-Beitrag über Corona-Pandemie und Sprache

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Daniel Kuntze

Unsere Mitarbeiterin Maike Braun wünscht sich einen sensibleren Umgang mit der Sprache in Corona-Zeiten. „Corona-Hölle“, „Corona-Knast“, „Corona-Durchseuchung“ – dies sind nur einige Beispiele der Begriffe, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus in den Medien verwendet werden. Dieser Einsatz sprachlicher Zuspitzungen ist nichts Neues. Schon seit jeher wird mit einer begrifflichen Dramatisierung versucht, die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Doch gerade in Zeiten großer Unsicherheiten schüren diese Zuspitzungen zusätzliche Ängste. Im ZDF-Beitrag vom 11. April „Corona-Pandemie und Sprache – Krise! Hölle! Seuche“ plädiert unsere Mitarbeiterin Maike Braun deshalb für einen sensibleren Umgang mit Sprache in Corona-Zeiten.