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Framingeffekte in Kontexten sozialer Ungleichheit

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Framingeffekte in Kontexten sozialer Ungleichheit

Prof. Dr. Susanne Bruckmüller

Prof. Dr. Susanne Bruckmüller

Institut für Psychologie
Lehrstuhl für Sozialpsychologie mit Schwerpunkt Gender und Diversity (Prof. Dr. Bruckmüller)

Raum: Raum 02.214-2
Nägelsbachstr. 49b
91052 Erlangen
  • Telefon: +49 9131 85-64050
  • E-Mail: susanne.bruckmueller@fau.de

In der Kommunikation über Gruppenunterschiede werden in der Regel statusniedrige und/oder nicht-normative Gruppen wie z.B. Frauen, Minderheiten oder sozial Schwache sprachlich markiert und ihre Andersartigkeit im Vergleich zu statushohen bzw. normativen Gruppen (z.B. Mehrheitsgruppen) hervorgehoben (Hegarty & Bruckmüller, 2013). So wird beispielsweise häufiger darüber gesprochen, inwiefern Frauen anders sind als Männer, als darüber, inwiefern Männer anders sind als Frauen. Diese Effekte lassen sich aus grundsätzlichen sozial-kognitiven und kommunikativen Prinzipien ableiten (z.B. was selten ist, fällt besonders auf; was besonders auffällt, wird sprachlich markiert und in den Vordergrund gerückt). Dennoch haben solche asymmetrischen Vergleiche eine Reihe problematischer Konsequenzen, welche zur Aufrechterhaltung bestehender Ungleichheit beitragen können. So können durch auf einen einseitigen Vergleichsfokus beispielsweise ungleiche Statuszuschreibungen verstärkt und legitimiert sowie die Mitgliedschaft in Minderheitengruppen stigmatisiert werden (z.B. Bruckmüller & Abele, 2010; Bruckmüller, Hegarty & Abele, 2012; Bruckmüller, 2013).

Aktuell verfolgen wir hier insbesondere zwei Forschungsstränge. Zum einen untersuchen wir die Bedeutung verschiedener Vergleichsframings in Kontexten ökonomischer Ungleichheit (vgl. Bruckmüller, Reese & Martiny, 2017), zum anderen befassen wir uns mit den Auswirkungen verschiedener Metaphern, die einen asymmetrischen Fokus auf eine Gruppe bewirken, beispielsweise die „gläserne Decke“ für Frauen in der Arbeitswelt.

Zentrale Publikationen:

Bruckmüller, S. (2013). Singled out as “the effect to be explained”: Implications for collective self-esteem. Personality and Social Psychology Bulletin, 39, 237-249. doi:10.1177/0146167212471686

Bruckmüller, S., Hegarty, P., & Abele, A. E. (2012). Framing gender differences: Linguistic normativity affects perceptions of power and gender stereotypes. European Journal of Social Psychology, 42, 210-218.

Bruckmüller, S., Reese, G., & Martiny, S. E. (2017). Is higher inequality less legitimate? Depends on how you frame it. British Journal of Social Psychology. Online veröffentlicht am 25.5.2017. doi: 10.1111/bjso.12202

Bruckmüller, S., Ryan, M. K., Haslam, S. A., & Peters, K. (2013). Ceilings, cliffs and labyrinths: Exploring metaphors for workplace gender discrimination. In: M.K. Ryan & N.R. Branscombe (Eds.), Handbook of Gender and Psychology (pp. 450-464). London: Sage.

Hegarty, P. J., & Bruckmüller, S. (2013). Asymmetric explanations of group differences: Experimental evidence of Foucault’s disciplinary power. Social and Personality Psychology Compass, 7, 176-186.
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Erlangen-Nürnberg

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