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Inhaltsasymmetrien in der sozialen Wahrnehmung und Urteilsbildung

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Inhaltsasymmetrien in der sozialen Wahrnehmung und Urteilsbildung

Prof. Dr. Susanne Bruckmüller

Prof. Dr. Susanne Bruckmüller

Institut für Psychologie
Lehrstuhl für Sozialpsychologie mit Schwerpunkt Gender und Diversity (Prof. Dr. Bruckmüller)

Raum: Raum 02.214-2
Nägelsbachstr. 49b
91052 Erlangen
  • Telefon: +49 9131 85-64050
  • E-Mail: susanne.bruckmueller@fau.de

In der sozialen Wahrnehmung und Urteilsbildung spielen zwei Inhaltsdimensionen eine fundamentale Rolle, Agency (umfasst Eigenschaften wie Kompetenz, Durchsetzungsfähigkeit und Zielstrebigkeit) und Communion (um­fasst Eigenschaften wie Koope­rationsbereitschaft, Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit, aber auch Moral). Obwohl beide Eigenschaftsdimensionen in der Wahrnehmung von Personen, dem eigenen Selbst und sozialen Gruppen zentral sind, wird in der Beurteilung anderer Personen kommunalen Eigenschaften ein höheres Gewicht beigemessen als agentischen (z.B. Abele & Bruckmüller, 2011). Gleichzeitig hat Agency in der Wahrnehmung und Bewertung der eigenen Person ein höheres Gewicht als in der Beurteilung anderer (Abele & Wojciszke, 2014), was sich auch in dyadischen Interaktionen zeigt (Abele, Bruckmüller, & Wojciszke, 2014).

Aktuell beschäftigen wir uns insbesondere mit der zugrundeliegenden Struktur dieser beiden Basisdimensionen. Wir konnten bereits erste Belege dafür finden, dass kommunale Inhalte ein konzeptuell dichteres Konzept darstellen als agentische (Bruckmüller & Abele, 2013) – was sich gut mit dem besonders starken Einfluss von Communion in der sozialen Urteilsbildung (s.o.) in Einklang bringen lässt. Darauf aufbauend untersuchen wir aktuell implizite Persönlichkeitstheorien zu Agency und Communion (gemeinsam mit Bogdan Wojciszke, Michal Parzuchowski, beide Sopot [PL], und Magda Formanowicz, Bern [CH] / Surrey [GB]).

Darüber hinaus untersuchen wir die Bedeutung dieser beiden Dimensionen in verschiedenen Anwendungskontexten. Zum einen beschäftigen wir uns mit der Rolle von Geschlechterstereotypen bzgl. Agency und Communion für die Auswahl von Frauen und Männern für Führungs­positionen (z.B. Bruckmüller & Branscombe, 2010; Bruckmüller, Ryan, Rink, & Haslam, 2014). Zum anderen untersuchen wir aktuell Einflussfaktoren auf die Wahrnehmung politischer Akteure als agentisch (kompetent) und kommunal (warm; moralisch), die Bedeutung von Agency und Communion für politisches Vertrauen (s.u.).

Zentrale Publikationen:

Abele, A. E., & Bruckmüller, S. (2011). The bigger one of the „Big Two“? Preferential processing of communal information. Journal of Experimental Social Psychology, 47, 935-948.

Bruckmüller, S., & Abele, A. E. (2013). The Density of the “Big Two“: How are agency and communion structurally represented? Social Psychology, 44, 63-74.

Bruckmüller, S., & Methner, N. (2018). The “Big Two” in citizens’ perceptions of politicians. In A. E. Abele & B. Wojciszke (Eds.), Agency and Communion in Social Psychology (pp. 154–166). London: Routledge. https://doi.org/10.4324/9780203703663-13

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